Der britische Regisseur Steve McQueen schildert das 12-jährige Martyrium von Solomon Northup, der 1841 in Washington entführt wurde und auf Plantagen in Louisiana Fronarbeit leisten musste.
Die Geschichte des in Freiheit geborenen Afroamerikaners Solomon Northup wird erst wirklich verständlich, wenn man berücksichtigt, dass die amerikanische Sklaverei auf Vorstellungen von "Rasse" basierte.
12 Years a Slave zeigt verschiedene Formen von Gewalt – psychischer, physischer und struktureller – und die Folgen von Zwangsarbeit, Erniedrigungen und Folter. Rechtfertigt das Thema die expliziten Gewaltdarstellungen?