Verschiedene Menschen stolpern oder schweben hier durchs Leben: ein abgehalfterter Schlagersänger, der einen seiner alten Hits zu einem Weihnachtslied umfunktioniert, ein von der Freundin betrogener Schriftsteller, ein zwischen routinierter Ehe und reizvoller Affäre hin- und hergerissener Verlagsmanager, eine junge Frau, die selbst beim Traummann nicht über ihren Schatten springen kann und, besonders pikant, Hugh Grant als englischer Premierminister, der sich in eine Angestellte verliebt. Magische Fäden verbinden die Protagonisten der zehn Geschichten. Und wenn zu Heiligabend die Glocken klingen, löst sich der Knoten. – Richard Curtis, Drehbuchautor von romantischen Komödien wie Notting Hill oder Bridget Jones , erzählt von Sehnsucht und Suche nach Liebe, von den kleinen und großen Wunden des Lebens. Seine oft einsamen Helden sind in ihren Unzulänglichkeiten dennoch sympathisch gezeichnet. Manchmal wird es reichlich kitschig und sentimental, aber nie peinlich, davor retten der trockene englische Humor und Schauspieler/innen wie Hugh Grant, Emma Thompson oder Heike Makatsch. Ein Film, der auf das "Fest der Liebe" einstimmt.
Autor/in: Margret Köhler, 01.11.2003