Noch bis zum 20. Dezember 2011 kann der iranische Spielfilm
Bad o meh - Wind und Nebel von Mohammad Ali Talebi, der während der diesjährigen Berlinale mit dem Sonderpreis "Cinema fairbindet" ausgezeichnet wurde, bundesweit in verschiedenen Kinos gesichtet werden.
Regisseur Mohammad Ali Talebi erzählt in seinem Antikriegsfilm die Geschichte des 7-jährigen Jungen Sahand und seiner Familie, die zu Beginn des Kriegs gegen den Irak mit dem gewaltsamen Tod der Mutter zerstört und auseinandergerissen wird. Dabei nimmt der Film überwiegend die Perspektive des schwer traumatisierten Kindes ein, das im Dorf seines Großvaters wieder zu sich selbst finden soll.
Ziel der Tour ist es, eine breitere Öffentlichkeit mit entwicklungspolitischen Themen zu erreichen.
Der Verleih sowie die Roadshow von
Bad o meh - Wind und Nebel werden ermöglicht durch den entwicklungspolitischen Filmpreis "Cinema fairbindet", der dieses Jahr erstmals vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung verliehen wurde.
Ein Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung bietet mit einer ausführlichen Filmbesprechung, zwei Hintergrundartikeln und einem Interview mit Regisseur Mohammad Ali Talebi den Kontext einer filmästhetischen wie inhaltlichen Auseinandersetzung.
Tourneedaten:
www.arsenal-berlin.de
Dossier der bpb:
www.bpb.de/themen