Das historische Drama
John Rabe von Oscar-Preisträger Florian Gallenberger wurde bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises zum Besten Spielfilm des Jahres gekürt, Ulrich Tukur wurde als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Der Film wurde außerdem noch für das Beste Kostümbild (Lisy Christl) und das Beste Szenenbild (Tu Ju Hua) gewürdigt.
Als Bester Regisseur wurde Andreas Dresen für seinen Film
Wolke 9 mit einer Goldenen Lola geehrt. Seine Hauptdarstellerin Ursula Werner wurde für Ihre schauspielerische Leistung als verliebte Seniorin ebenfalls mit einer Lola in Gold ausgezeichnet.
In der Kategorie Dokumentarfilm setzte sich im Palais am Berliner Funkturm
NoBody's perfect von Nico von Glasow durch. Der Film porträtiert elf Contergan-Geschädigte, die sich nackt für einen Kalender fotografieren lassen.
Als Bester Kinder- und Jugendfilm wurde
Was am Ende zählt von Regisseurin Julia von Heinz geehrt.
Der Humorist Vicco von Bülow alias Loriot wurde bei der Filmpreis-Gala mit einem Ehrenpreis "für hervorragende Verdienste um den deutschen Film" ausgezeichnet.
Der Deutsche Filmpreis wird in insgesamt 15 Kategorien verliehen und ist fast drei Millionen Euro die höchstdotierte nationale Kulturauszeichnung. Die Gewinner werden von den inzwischen rund 1.100 Mitgliedern der Deutschen Filmakademie gewählt. In der Jury sind unter anderem Bernd Eichinger, Senta Berger, Iris Berben, Artur Brauner, Michael "Bully" Herbig, Veronica Ferres und Corinna Harfouch.
Die diesjährige Preisverleihung fand am Freitag, den 24. April, im Palais am Berliner Funkturm statt.
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