Der Dokumentarfilm
Call me Kuchu von Katherine Fairfax Wright und Malika Zouhali-Worral, der während der diesjährigen Berlinale mit dem entwicklungspolitischen Sonderpreis "Cinema fairbindet" ausgezeichnet wurde, startet am 18. September 2011 in Bonn seine Deutschland-Tour.
Die Regisseurinnen portraitieren in
Call me Kuchu den mutigen Kampf sexueller Minderheiten in Uganda - einem Land, in dem Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung um ihr Leben fürchten müssen.
Im Rahmen des Preises wird der Dokumentarfilm deutschlandweit auf einer Roadshow mit Sondervorführungen, zum Teil auch in Anwesenheit der beiden Regisseurinnen, präsentiert. Dank des Engagements vom Arsenal Institut für Film- und Videokunst e.V. wird der Film ab dem 20. September 2012 auch bundesweit in die Kinos kommen.
Die Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt die entwicklungspolitische Initiative, berichtet in einem "Cinema-fairbindet"-Spezial über den Film und stellt in Form von Artikeln und einem Interview mit den beiden Filmemacherinnen auch kulturelle, politische und filmhistorische Hintergrundinformationen zusammen.
Die Vorführung in der Bonner Kinemathek ist der Auftakt zu einer Tour durch 25 Städte, in denen der Film gezeigt wird, um eine breitere Öffentlichkeit mit entwicklungspolitischen Themen zu erreichen.
"Cinema fairbindet" wird seit 2011 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gestiftet.
Programm und Termine der Roadshow:
www.bpb.de/veranstaltungen
www.arsenal-berlin.de
"Cinema-Fairbindet"-Spezial zu Call me Kuchu
www.bpb.de/gesellschaft