Zum ersten Mal in der Geschichte des bundesweiten Filmbildungsangebots konnten über 700.000 Anmeldungen verbucht werden. Damit endeten die SchulKinoWochen 2013/14 mit einem Rekord. Im Saarland und in Bremen nahmen 20 Prozent aller Schüler/innen an diesem Angebot teil. Allein in der ersten April-Woche strömten über 130.000 Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte in die bayerischen Kinos.
Neben einer Vielzahl an Gesprächen mit Filmexpertinnen und -experten suchten auch zahlreiche Filmschaffende den Dialog mit Schulklassen im Kino. Zu Gast waren unter anderem die Regisseure Ali Samadi Ahadi (
Pettersson und Findus – Kleiner Qualgeist, große Freundschaft) und David Sieveking (
Vergiss mein nicht).
An vielen Orten kamen in diesem Frühjahr für ausgewählte Filme der SchulKinoWochen exklusiv produzierte Statements von Filmschaffenden zum Einsatz. Schulklassen konnten so kurze Einführungen von Alain Gsponer, Hüseyin Tabak, Margarethe von Trotta und Bettina Brokemper zu ihren aktuellen Filmen erleben.
Auch zu den SchulKinoWochen 2013/2014 konnten durch die Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung Kinoseminare für Schüler/innen und Fortbildungen für Lehrkräfte angeboten werden. Zwei Themenschwerpunkte widmeten sich dem Ersten Weltkrieg und dem Rechtsextremismus und Nationalsozialismus im Film. Zu dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Filmprogramm zum Wissenschaftsjahr 2014 fanden 15 Veranstaltungen mit Forscher/innen statt, die mit Schulklassen zum diesjährigen Themenschwerpunkt "Die digitales Gesellschaft" über soziale Netzwerke und Computerspiele, Robotik und die Sicherheit des World Wide Webs diskutierten.
VISION KINO ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Sie wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, der Stiftung Deutsche Kinemathek sowie der "Kino macht Schule" GbR.
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