Wie teuer dürfen die Karten für das Leinwand-Vergnügen in 3D sein? Dieser Frage ist das Filmportal moviepilot.de nachgegangen und hat eine repräsentative Umfrage beauftragt. Das Ergebnis: 35 Prozent der 1.000 Befragten ist bereit, einen 3D-Zuschlag von ein bis zwei Euro pro Karte zu zahlen. Weitere 21 Prozent sehen maximal einen Euro Mehrkosten als gerechtfertigt an. Nur 17 Prozent der Befragten sind bereit mehr als zwei Euro zusätzlich zu zahlen. Immerhin 27 Prozent lehnen einen Aufschlag für das dreidimensionale Kinovergnügen generell ab.
Die Auswertung der Umfrage-Resultate ergab zudem, dass die Zahlungsbereitschaft für höhere 3D-Ticketpreise mit dem Alter kontinuierlich sinkt. Nur in der Altersgruppe 16 bis 19 Jahre sind 30 Prozent der Zuschauer bereit, mehr als zwei Euro zusätzlich auszugeben, während sich nur 13 Prozent generell gegen Zusatzkosten aussprechen.
Auch das Genre spielt für das Zuschauerinteresse an 3D-Filmen eine Rolle. Bei einer zweiten Befragung auf der Moviepilot-Webseite gaben
hierzu über 930 Kinofans Antwort. Als das mit Abstand am besten für 3D-Filme geeignete Genre nannten 77 Prozent Animationsfilme, gefolgt
von Science-Fiction (71 Prozent) und Fantasyfilmen (66 Prozent). Als kaum 3D-geeignet wurden Komödien (3 Prozent), Dramen (2 Prozent) und
Arthausfilme (2 Prozent) eingeschätzt. rk
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