Beim Erzählen einer Geschichte greifen
Drehbuch-Autorinnen und -Autoren auf Strukturmodelle zurück, die den Plot in verschiedene Sinnabschnitte unterteilen. Filmtheoretiker/-innen wie der Drehbuch-Dozent Syd Field entwickelten aus der Fünf-Akt-Struktur klassischer Theaterstücke eine vereinfachte Drei-Akt-Struktur für Filme, die sich auf Aristoteles' Poetik bezieht. Der
erste und dritte Akt umfassen dabei jeweils etwa ein Viertel, der zweite Akt rund die Hälfte der Erzählzeit. In der folgenden Videoanalyse erklärt kinofenster.de, wie der Film
Amelie rennt seine Geschichte als typischer Dreiakter erzählt.
Amelies Entwicklung – dramaturgisch betrachtet, Videoanalyse (Bildrechte: © Farbfilm Verleih)
Autor/in: Christian Horn, freier Autor mit Schwerpunkt Film, 08.09.2017
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