Kreative Filmarbeit findet längst in nahezu allen schulischen Lernbereichen statt. Deshalb würdigt up-and-coming auch in diesem Jahr eine herausragende Arbeit, die im Kontext von Schule entstanden ist, mit dem Bundes-Schülerfilm-Preis. Die Auszeichnung ist eine gemeinsame Initiative des Internationalen Film Festivals Hannover und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF); sie steht allen Altersgruppen offen und ist mit 1.000 Euro dotiert. Die Gewinner des Bundes-Schülerfilm-Preises 2015 werden beim 13. Internationalen Film Festival Hannover gekürt. Beurteilungskriterien sind, wie auch im bereits eröffneten Wettbewerb um den Deutschen Nachwuchsfilmpreis, Originalität und Eigenständigkeit von Idee und Umsetzung sowie künstlerische Qualität. up-and-coming findet vom
19. bis 22. November im Kulturzentrum Pavillo statt; mit zuletzt rund 3.000 Einreichungen aus 54 Ländern zählt die Biennale zu den bedeutendsten Festivals für den Filmnachwuchs weltweit.
Viele erfolgreiche Filmschaffende wie Detlef Buck, Dennis Gansel oder Alexandra Kordes haben ihre Leidenschaft bereits während ihrer Schulzeit entdeckt. Damals wie heute erkunden Kinder und Ju- gendliche filmische Ausdrucksformen und füllen den häufig bemühten Begriff 'Medienkompetenz' mit ihrer Begeisterung und Kreativität. "Schon in der Mittelstufe gibt es großartige Talente, die entdeckt und gefördert werden wollen", sagt Burkhard Inhülsen von up-and-coming. Bei aller Webafinität sei aber gerade für die Jüngsten eine Echtwelt-Community wichtig, so Inhülsen: "Nichts motiviert mehr, als die Vorführung des eigenen Films vor Publikum! Beim Festival erfahren die SchülerInnen Auf- merksamkeit und Anerkennung; außerdem kommen sie leicht ins Gespräch mit gleichaltrigen oder erfahreneren FilmemacherInnen."
Weitere Informationen, Reglement, Teilnahmeunterlagen gibt es auf der
Webseite des Wettbewerbs.