Der iranische Spielfilm
Bad o meh – Wind und Nebel (Bad o meh, 2011, Mohammad Ali Talebi), der während der diesjährigen Berlinale mit dem Sonderpreis "Cinema fairbindet" ausgezeichnet wurde, startet am 18. Oktober 2011 in Bonn seine Deutschland-Tour.
Regisseur Mohammad Ali Talebi erzählt in seinem Antikriegsfilm die Geschichte des 7-jährigen Jungen Sahand und seiner Familie, die zu Beginn des Kriegs gegen den Irak mit dem gewaltsamen Tod der Mutter zerstört und auseinandergerissen wird. Dabei nimmt der Film überwiegend die Perspektive des schwer traumatisierten Kindes ein, das im Dorf seines Großvaters wieder zu sich selbst finden soll.
Die Vorführung in der Bonner Kinemathek ist der Auftakt zu einer Tour durch 25 Städte, in denen der Film gezeigt wird, um eine breitere Öffentlichkeit mit entwicklungspolitischen Themen zu erreichen.
Der Verleih sowie die Roadshow von
Bad o meh - Wind und Nebel werden ermöglicht durch den entwicklungspolitischen Filmpreis "Cinema fairbindet", der dieses Jahr erstmals vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung verliehen wurde.
Weitere Informationen:
www.arsenal-berlin.de