Die Jury der Evangelischen Filmarbeit empfiehlt als Film des Monats Januar 2011 den französischen Dokumentarfilm
Good Food Bad Food von Coline Serreau. Der Film startet am 20. Januar 2011 in den deutschen Kinos.
Was genau ist mit "biologischem Anbau" gemeint? Und welche Bedeutung besitzt dafür die Beschaffenheit des Bodens? In Gesprächen mit französischen Mikrobiologen, indischen Biolandwirten, Vertretern der Bewegung der Landlosen in Brasilien oder den Leitern der weltweit größten Bioplantage in der Ukraine geht die Dokumentation dieser Frage nach.
"Mit seinem Plädoyer für eine „bessere Landwirtschaft“ informiert der Film über Alternativen, die Lösungen für die globale Krise der Nahrungsmittelproduktion anbieten und uns alle zum Umdenken einladen", heißt es in der Begründung der Jury.
Die Jury würdigt Filme, die dem Zusammenleben der Menschen dienen, zur Überprüfung eigener Positionen, zur Wahrnehmung mitmenschlicher Verantwortung und zur Orientierung an der biblischen Botschaft beitragen. Sie berücksichtigt dabei gleichermaßen die filmästhetische Gestaltung, den ethischen Gehalt und die thematische Bedeutsamkeit des Films. Mit ihrer Auszeichnung empfiehlt die Evangelische Filmjury Filme zur breiten öffentlichen Diskussion.
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