Bis zum 21. Oktober 2012 widmet sich eine neue Ausstellung in der Deutschen Kinemathek - Museum für Film- und Fernsehen Berlin dem Thema
Helden.
Heldinnen und Helden sind angeblich aus einem ganz besonderen Stoff: Sie besitzen herausragende Eigenschaften, sind mutig und idealistisch. Dabei gibt es reale und fiktive Helden/innen. Fast täglich berichten Medien über neue Helden und ihre Taten, und jede Woche kämpfen Hunderte von ihnen im Kinderfernsehen, im Kino und in Computerspielen für eine bessere Welt. Woher kommen Helden? Warum brauchen wir sie?
In der Ausstellung treffen die jungen Besucher nicht nur auf die bekannten US-amerikanischen Superhelden wie Batman, Spider-Man oder Superman; ihre "Helden"-Reise führt sie auch nach Indien zu Shaktimaan und Krrish, nach Japan ins Tal der Winde zu Nausicaä und zu Prinzessin Mononoke, nach Schweden zu Pippi Langstrumpf und in die arabische Welt zu den Helden von THE 99 und Ajaaj.
In Filmkompilationen, auf Plakaten, in Computerspielen und auf Fotos präsentieren neben vielen anderen Helden Harry Potter, Prinzessin Lillifee und Wickie ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten.
Aber auch den "Helden von nebenan" begegnen die Ausstellungsbesucher/innen: anderen Kindern, die etwas Herausragendes gewagt haben.
Ein Blick hinter die Kulissen verrät, wie Helden gemacht werden, wie man Stuntkid oder Kostümbildner wird und warum gerade diese Berufe für Filme und Fernsehserien über Helden so wichtig sind.
Ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm im Filmhaus am Potsdamer Platz ergänzt die Ausstellung.
(Deutsche Kinemathek)
Weitere Informationen:
www.deutsche-kinemathek.de