Rund 60 Lang- und Kurzfilme werden im Februar ihre Premiere im Haus der Kulturen der Welt, der neuen Hauptspielstätte von Generation, erleben. " Wir laden die Berlinalebesucher zum Ortswechsel ein, in ein spektakuläres Kino und an die vielfältigen Schauplätze unserer Filme", sagt Sektionsleiterin Maryanne Redpath.
Eine zarte Liebe zu Zeiten der Kulturrevolution beispielsweise zeigt
Shanza shu zhi lian von Zhang Yimou, den der Regie-Altmeister und Gewinner des Goldenen Bären 1988 (Rotes Kornfeld) bei Generation 14plus vorstellt. Dass Wandel und Entwicklung auch im Kleinen einen Anfang nehmen können, vermitteln starke Protagonisten/innen in intimen Porträts bei Generation Kplus wie dem belgischen Spielfilm
A Pas de Loup und dem philippinischen Dokumentarfilm
Sampaguita, National Flower.
Neben vielen anderen Filmen und Filmschaffenden präsentiert der israelische Regisseur Guy Nattiv fast zehn Jahre nach einem Gläsernen Bären für den Kurzfilm
Mabul nun seinen gleichnamigen Spielfilm in Berlin.
Generation setzt auch in diesem Jahr das Berlinale Schulprojekt fort. Dank der fortwährenden Unterstützung durch das Netzwerk für Film- und Medienkompetenz Vision Kino gGmbH können Lehrerinnen und Lehrer aus Berlin und Brandenburg sich im Unterricht vertieft mit den Filmen der Sektion auseinandersetzen.
Weitere Informationen:
www.berlinale.de