Die Jury der Evangelischen Filmarbeit kürte
Pingpong von Matthias Luthardt zum
Film des Monats November 2006. Die visuell stimmige Geschichte erzählt von der Suche zweier Jugendlicher nach Nähe, Verständnis und Zuwendung. In der Begründung der Jury heißt es: "Als Kammerspiel inszeniert, besticht dieser Debütfilm durch eine überaus präzise Vorstellung von Abhängigkeiten und Kränkungen, von der Familie als Vakuum der Gefühle und Hort der Unverbindlichkeit." Pingpong startete bundesweit am 16. November.
Der
Film des Monats der Jury der Evangelischen Filmarbeit ist die einzige durch eine Jury vergebene Auszeichnung für das aktuelle Monatsprogramm deutscher Kinos. Die Jury zeichnet Filme aus, die dem Zusammenleben der Menschen dienen, zur Überprüfung eigener Positionen, zur Wahrnehmung mitmenschlicher Verantwortung und zur Orientierung an der biblischen Botschaft beitragen.
www.filmdesmonats.de