Am 24. und 25. März 2011 veranstaltet die Initiative
Keine Bildung ohne Medien! an der Technischen Universität Berlin einen bundesweiten medienpädagogischen Kongress. Die Initiative fordert von der Politik eine umfassende und nachhaltige Förderung der Medienpädagogik in Wissenschaft und Forschung sowie auf allen Ebenen der Erziehungs- und Bildungspraxis.
"Medienbildung und die Förderung von Medienkompetenz müssen einen festen Platz im Bildungsbereich erhalten. Es ist höchste Zeit, über Projektunterstützungen hinaus zu gehen", betont der Ludwigsburger Prof. Dr. Horst Niesyto, der Sprecher der Initiative. Das von der Initiative veröffentlichte Medienpädagogische Manifest wurde mittlerweile von über 1.200 Personen und Einrichtungen unterzeichnet.
Am ersten Kongresstag sollen Arbeitsgruppen die Forderungen des Medienpädagogischen Manifests zu aktuellen Themen wie
Medienbildung in die Schule!, Medienbildung und soziale Ungleichheit, oder
Medien- und Informationskompetenz konkretisieren. Am zweiten Tag sollen die Vorschläge aus den Arbeitsgruppen erörtert werden. In den Dialogrunden diskutieren die Kongressteilnehmer/innen mit Vertreter/innen von Bundes- und Länderministerien, der Kultusministerkonferenz und anderen Einrichtungen über Maßnahmen zu einer breitenwirksamen und nachhaltigen Verankerung von Medienbildung und –kompetenz. (rkl)
Weitere Informationen:
www.keine-bildung-ohne-medien.de