Als der schöne alte Botanische Garten, in dem Johanna mit ihrer Mutter lebt, einem modernen Neubauviertel weichen soll, ist das Mädchen entsetzt. Doch dann taucht plötzlich ein blauer Tiger auf und verändert die Stadt.
Fantasie und Realität gehen in
Der blaue Tiger (Modrý tygr, Petr Oukropec, Tschechien, Deutschland, Slowakei 2012) fließend ineinander über und zeigen so, wie sich ein Mädchen durch seine Vorstellungskraft gegen die Pläne der scheinbar übermächtigen Erwachsenen zur Wehr setzen kann. Die folgenden Aufgaben regen zu einer Beschäftigung mit Johannas Fantasiewelt, der filmischen Darstellung der Kinder und der Erwachsenen sowie der Bedeutung des Tigers für Johanna an und richten sich insbesondere an Schüler/innen von 7 bis 12 Jahren. Sie eignen sich vor allem für den Einsatz in den Schulfächern Deutsch und Kunst ab der 2. Jahrgangsstufe.
Fächer: Deutsch, Kunst
Seht euch noch einmal die folgende Filmszene aus
Der blaue Tiger an.
Der blaue Tiger (© Farbfilm Verleih)
- Beschreibt in einem kurzen Text aus Johannas Sicht, wie es ihr zu Beginn der Szene geht und was sie sich wünscht.
- Mit welchen Mitteln wehrt sich Johanna in dieser Szene gegen die Pläne des Bürgermeisters. Welche besondere Eigenschaft von Johanna zeigt uns der Film dadurch?
- Woher wissen wir, dass Johanna sich diese Szene nur vorstellt? Beschreibt die Filmtricks.
- Besprecht in der Klasse, welche Möglichkeiten Johanna und Mathias in Wirklichkeit hätten, sich für den Erhalt des Botanischen Gartens einzusetzen.