Giovanni ist Psychoanalytiker. Einer seiner Patienten wartet auf den Traum, der sein Leben bedeutet. Zuletzt, sagt der Patient, sei er im Traum durch Korridore gegangen, von einem Zimmer ins nächste. Hinter jedem Flur habe ein anderer begonnen
Die Rede von der Tabuisierung des Todes und der Schwierigkeit zu trauern ist in aller Munde, ohne dass sich dadurch etwas an den Verhältnissen geändert hätte.
Mit dem Traum wird das Kino oft verglichen. Es kann alle Kunstwelten herstellen, die auch der Schlaf bereit stellt. Doch Schlafes Bruder ist für das Kino fast genauso wichtig: der Tod.