Beschreibung
Zum Auftakt der
SchulKinoWoche Thüringen findet am 16. November 2009 im Cinestar Erfurt eine Vorführung des Films
Berlin ´36 mit anschließender Diskussion mit Gästen statt.
Der Film beruht auf einer wahren Geschichte. Die deutsche Jüdin Gretel Bergamann, eine international bekannte Athletin, gewinnt nach ihrer Flucht vor den Nazis nach London die englischen Meisterschaften im Hochsprung. Damit qualifiziert sie sich für die Olympischen Spielen 1936 in Berlin. Auf Druck der Amerikaner erteilt das faschistische Olympia-Komitee jüdischen Sportlern die Starterlaubnis. Gretel kehrt nach Deutschland zurück. Auf sie wird der parteitreue Trainer Kulmbach angesetzt, der die Aufgabe hat, sie seelisch und körperlich zu brechen und zur Aufgabe zu zwingen. Ihre einzige sportliche Konkurrentin ist ihre Zimmergenossin Marie Ketteler. Diese ist in Wirklichkeit ein Mann, mit dem die Nazis unbedingt die Goldmedaille für Hochsprung in der Frauendisziplin gewinnen wollen. Zwischen Marie und Gretel entsteht trotz aller Bedrohung von außen eine solidarische Freundschaft.
Im Anschluss an die Vorführung stellen sich Regisseur Kaspar Heidelbach und Hauptdarsteller Sebastian Urzendowsky den Fragen der Schüler/innen. Der Journalist Michael Helbing wird die Veranstaltung moderieren.
Informationen und Anmeldungen im Projektbüro:
SchulKinoWoche Thüringen/Sachsen-Anhalt
c/o Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar EJBW
Jenaer Straße 2/4
99425 Weimar
Infotelefon: 03643-862333
Fax: 03643-862328
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