Das vom Arbeitskreis Filmbildung im Rahmen der Länderkonferenz MedienBildung und von Vision Kino 2009 erarbeitete Filmbildungskonzept mit der Beschreibung spiralcurricular abgestufter Filmkompetenzerwartungen nach verbreiteten Bildungsabschlüssen (Primarstufe, Sekundarstufe I und II) ist von Mitgliedern des Arbeitskreises überarbeitet worden. Die jetzt veröffentlichte Neufassung trägt der Entgrenzung bewegter Bilder durch fortschreitende Konvergenz der Medien Rechnung, indem ein erweiterter Film(bildungs-)begriff zugrunde gelegt wird. Damit werden auch neue Filmformen und -formate berücksichtigt, die in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ihren festen Platz haben. „Grundlegend“, so heißt es in der Einleitung, "ist jedoch der Fokus auf den Spiel- und Dokumentarfilm als Urform audiovisuellen Erzählens. Auf dieser Basis sollen für filmisch-gestalterische Grundprinzipien paradigmatisch Kompetenzen angebahnt werden, die auch zur Erschließung und Auseinandersetzung mit anderen Filmformen dienen können." Das Filmbildungskonzept mit den modifizierten Kompetenzbeschreibungen kann auf der
Webseite der Vision Kino heruntergeladen werden.