Auf ihrer 3. Sitzung hat die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) Wes Andersons Komödie
Grand Budapest Hotel (Kinostart: 6. März 2014) als
besonders wertvoll ausgezeichnet.
"Ein Concierge erklärt dem Lobby Boy die Bedeutung seiner Aufgabe und die Regeln, die er zu befolgen hat. Im Kern bedeuten diese Regeln, seinen Job, sich selbst und alle Anderen zu respektieren und mit Anstand zu behandeln. Im Laufe des Filmes hat man Gelegenheit, den Erfolg dieser Lebensphilosophie in den absurdesten und scheinbar ausweglosen Situationen erleben zu dürfen. Die Figuren werden dabei nie dogmatisch oder verlieren ihre menschlichen Schwächen. Es sind die politischen Systeme, die behaupten, diese Schwächen überwunden zu haben, und die so dem Grand Budapest Hotel über die Jahrzehnte hinweg versuchen, den Charme zu rauben.", begründet die FWB ihre Entscheidung.
Mit dem höchsten Prädikat wurden außerdem Feo Aladags Kriegsdram
Zwischen Welten (Kinostart: 27. März 2014) und Daniel Harrichs Drama
Der blinde Fleck (Kinostart: 23. Januar 2014) über das Attentat auf dem Münchner Oktoberfest 1980 ausgezeichnet. Als
besonders wertvoll wurden ferner der Animationsfilm
Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman (Kinostart: 27. Februar 2014) und die Dokumentation
Amazonia erachtet.
Die Prädikate der Deutschen Film- und Medienbewertung qualifizieren die ausgezeichneten Produktionen für die bundesweite Film- und Medienförderung.
Eine vollständige Liste aller ausgezeichneten Filme befindet sich auf der Website der FBW.
www.fbw-filmbewertung.com