Die elf Mitglieder der Berlinale-Kinderjury Generation Kplus vergaben den Gläsernen Bären für den besten Film an den norwegischen Spielfilm
Keeper’n til Liverpool von Arild Andresen.
Der Film erzählt die humorvolle Geschichte des 13-jährige Jo Idstad. Jo ist ein guter Schüler, wenn er auch davon überzeugt ist, dass ihn in der Schule tödliche Gefahren erwarten. Dazu gehören rabaukige Mitschüler, Sport und hübsche Mädchen, die Jo deswegen unbedingt meidet. Doch dann bekommt Jo eine neue Mitschülerin, Mari. Für Jo ist Mari schon bald das Mädchen seiner Träume. Doch um sie zu beeindrucken, muss er etwas riskieren. Und mit einem Mal gerät alles aus den Fugen.
"Eine lustige Geschichte von jungen Schauspielern packend umgesetzt hat uns zum Lachen gebracht. Durch eine große Liebe wurde ein Außenseiter zum Helden", begründete die Jury ihre Entscheidung.
Der Gläserner Bär für den besten Kurzfilm ging an
Lily (Australien 2010), von Kasimir Burgess. "Der Film hat uns deshalb so gut gefallen, weil es so berührend und schön war, wie ein kleines Mädchen sich um ihren kranken Vater kümmert. Kombiniert mit der gelungen Kameraführung wurde es ein unvergessliches Kinoerlebnis", so die Jury.
Lobende Erwähnungen erhielten
Mabul (Israel/Kanada/Deutschland/Frankreich 2010) von Guy Nattiv und
Minnie Loves Junior (Australien 2010) von Andy Mullins und Matthew Mullins.
(Ula Brunner)
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