filmArche, Europas erste selbst organisierte Filmschule, veranstaltet im Februar 2010 einen Workshop in Berlin, der auch externen Interessenten offen steht.
Über 50 Filme im Laufe einer über 50-jährigen Karriere haben seinen Namen weit über den Kreis der Cinephilen bekannt gemacht. Doch heute, knapp 30 Jahre nach dem Tod der historischen Figur Alfred Hitchcock, teilen seine Werke das Schicksal so vieler "Klassiker" - man weiß um ihre Existenz, aber eine echte Auseinandersetzung liegt, falls sie je wirklich stattfand, weit zurück.
Der Workshop beschäftigt sich anhand einer kleinen Auswahl von Werken mit der Frage, was das "typisch Hitchcocksche" ausmacht:
Welche filmischen Mittel lässt seine Filmsprache erkennen?
Welche Themen und Motive spielen immer wieder eine Rolle?
In welchen Bereichen hat er am heftigsten experimentiert?
Welche Entwicklungen lassen sich in seinem Werk erkennen?
Welche anderen Künstler/innen haben in diesen mehr als 50 Filmen durch ihre Mitarbeit Spuren hinterlassen?
Ziel ist es, den Blick zu schärfen für das Hitchcock-Spezifische.
Die Dozenten:
Andreas Braml: angehender Drehbuch-Autor, ausgewiesener Hitchcock-Fan (und -Experte), Studierender an der filmArche.
Tomislav Turina: Drehbuch-Autor von Krimis und Kinderfilmen, Regisseur und Dozent für Dramaturgie, Gründer der Drehbuchschule 2roads
Termin:
Sa/So, 6. und 7. Februar 2010, jeweils 10-18 Uhr
FilmArche Berlin, Seminarraum 224, Wrangelstr. 100/Ecke Zeughofstrasse, 10997 Berlin-Kreuzberg
Kosten:
80,- Euro für Nicht-Mitglieder der filmArche e.V.
30,- Euro für Mitglieder
Anmeldung: stefan.kuehne@filmarche.de
www.filmarche.de