Die Internationalen Hofer Filmtage präsentieren unter der bewährten Leitung von Heinz Badewitz vom 24. bis 28. Oktober 2006 anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens eine Rückschau auf die Geschichte der Hofer Filmtage und – untrennbar damit verbunden – des deutschen Films. Filmemacher/innen der ersten Stunde und der späteren Jahre werden zu Gast sein und ihre Filme präsentieren, darunter viele, die ihre Karriere in Hof begonnen haben wie Wim Wenders, Doris Dörrie, Detlev Buck, Tom Tykwer, Christoph Schlingensief und Hans-Christian Schmid. Eröffnet werden die Filmtage mit der Uraufführung von
Schwere Jungs, dem zweiten Film von Marcus H. Rosenmüller, der mit seinem Erstling
Wer früher stirbt, ist länger tot in den deutschen Kinos gegenwärtig sehr erfolgreich ist. Seine neue Komödie erzählt die spannende Geschichte der siegreichen deutschen Bob-Olympioniken 1952 in Norwegen.
Auch unter den neuen Produktionen finden sich alte Bekannte der Filmtage, darunter Dominik Graf mit seinem Krimi
Eine Stadt wird erpresst, Rainer Kaufmann mit
Vier Töchter, die Geschichte einer Frau, die von einem lange verdrängten Geheimnis eingeholt wird, und Bernd Lange, Autor von Hans-Christian Schmids
Requiem, mit
Rabenbrüder, die Geschichte einer tragischen Männerfreundschaft.
Bei den internationalen Produktionen stehen Filme aus den USA, aus Neuseeland, Australien, Kanada, Israel, Frankreich, Norwegen, Österreich und der Schweiz auf dem Programm. Aki Kaurismäki wird mit
Lichter der Vorstadt zum ersten Mal einen Film in Hof präsentieren. Weiterhin werden gezeigt der neue Film von Mira Nair
The Namesake, Gus van Sants Frühwerk
Mala Noche aus dem Jahr 1985, Nanni Morettis Politsatire
Il Ciamano, Phillippe Loirets Familiendrama
Je vais bien, ne t’en fais pas, Vincent Wards
River Queen und viele andere. Das komplette Programm ist der Website des Festivals zu entnehmen.
www.hofer-filmtage.de