Frankfurt am Main, 1958. Die deutsche Bevölkerung möchte nach vorne schauen und nicht an ihre Schuld an den NS-Verbrechen erinnert werden. Doch der Staatsanwalt Johann Radmann (Alexander Fehling) wird hellhörig, als ein Journalist einen Lehrer anzeigt, der in Auschwitz als Aufseher arbeitete. Der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer unterstützt ihn bei diesem aufwendigen Projekt. Obwohl einige deutsche Behörden dem Ermittler Steine in den Weg legen, gelingt es ihm, ausreichend Belastungsmaterial gegen 8000 Täter zu sammeln.
Im Labyrinth des Schweigens erinnert an eine Zeit, in der die meisten Deutschen vom Holocaust nichts wissen wollten.
Wir sprachen mit Hauptdarsteller Alexander Fehling über seine Vorbereitung auf den Film und warum die Erinnerung an Auschwitz nach wie vor von großer Bedeutung ist.