Der Wettbewerb um den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2008 ist eröffnet. Bis zum 15. September können professionelle Filmemacher/innen und Amateure ihre Filmproduktionen zum Thema
Menschenrechte einreichen. Bei dem zum sechsten Mal ausgetragenen Wettbewerb sind insgesamt 6.000 Euro zu gewinnen. Der Preis wird in vier Kategorien vergeben. Die Preisverleihung wird am 6. Dezember in Nürnberg stattfinden.
Ziel des Wettbewerbs sei es, für eine stärkere Thematisierung der Menschenrechte in Kino und Fernsehen zu werben. Zugleich soll das oft lebensgefährliche Engagement der Filmemacher gewürdigt werden. Die Auszeichnung wird in den Kategorien
professionelle Filmemacher, Amateure, Studenten von Filmhochschulen und erstmals auch für
Kurzfilme/Magazinbeiträge vergeben. Außerdem wurden die maximalen Spiellängern aller Produktionen verlängert. Neu ist auch ein Publikumswettbewerb, bei dem eine Einladung zur Preisverleihung verlost wird.
Veranstalter des seit 1998 alle zwei Jahre vergebenen Menschenrechts-Filmpreises sind unter Federführung der Evangelischen Medienzentrale Bayern 16 Institutionen. Dazu gehören Menschenrechtsorganisationen wie amnesty international, kirchliche und kommunale Einrichtungen wie das katholische Missionswerk missio und das deutsche Jugendherbergswerk, aber auch die deutsche UNESCO-Kommission. rk
www.menschenrechts-filmpreis.de