"Auch Geschichtsdarstellungen im Dokumentarfilm basieren auf realen Ereignissen, Personen, historischen Prozessen oder Strukturen. Auch in diesem Medium werden Quellen und Zeitzeugenaussagen mittels Montage zu einer Narration verflochten. Der filmische Stil, wie Geschichte erzählt wird, ist dabei allerdings vielfältig und wird mittels eigener dokumentarischer filmsprachlicher Mittel erzeugt - den sogenannten dokumentarischen Modi der Repräsentation. Diese konstruieren einen spezifischen Zugang zur Vergangenheit. Entlang dieses Zuganges kann der Zuschauer das Erzählte aufnehmen und verarbeiten." (Tanja Seider,
Zur Darstellung von "Geschichte" im Dokumentarfilm, Auszug)
Das Portal lernen-aus-der-geschichte.de publiziert fortlaufend Informationen zur historisch-politischen Bildung über die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Den thematischen Schwerpunkt des Webportals bildet die Zeit des Nationalsozialismus sowie die Folgegeschichte bis zu den politischen Umbrüchen des Jahres 1989.
Das Portal stellt zeitgemäße Ansätze einer projektorientierten historisch-politischen Bildung aus Deutschland und anderen europäischen Ländern vor. Für Lehrkräfte und Pädagogen/innen der außerschulischen Bildung stehen kostenlose Unterrichtsmaterialien und eine Online-Beratung zur Verfügung. Ein zweiwöchentlicher Newsletter informiert zu jeweils einem Themenschwerpunkt.
Das mehrsprachig (englisch, deutsch, spanisch, polnisch) angelegte Webportal wird durch den Verein Lernen aus der Geschichte e.V. (Berlin) realisiert. Es wird durch die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (Berlin) gefördert.
Den Artikel von Tanja Seider
Zur Darstellung von "Geschichte" im Dokumentarfilm, finden Sie auf:
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