Neben der Möglichkeit, die Produktionen anderer junger Medienmacher/innen zu sehen, Anregungen zu sammeln und miteinander ins Gespräch zu kommen, schafft das Festival durch den Wettbewerb einen besonderen Anreiz, sich mit eigenen Beiträgen am Festival zu beteiligen, aber auch der Kritik zu stellen.
Das Jugendmedienfestival Berlin wird weitgehend von Jugendlichen gestaltet. Medienpädagogen/innen liefern nur den organisatorischen und finanziellen Rahmen. Die Jugendlichen entwickeln zusammen mit den Pädagogen/innen das jährliche Programm des Festivals und sind aktiv in den Ablauf des Festivals integriert. Auch die Besucher/innen des Festivals können sich beteiligen: Für die jüngeren Teilnehmer gibt beispielsweise den "Malfilm" (35mm Blankfilm, in den kurze Sequenzen eingezeichnet werden können, die dann mit einem historischen Handkurbel-Projektor vorgeführt werden) ältere Besucher/innen können sich am "Festival-TV" beteiligen (Berichterstattung und Interviews mit Teilnehmenden), sowie an digitalen Schnittplätzen arbeiten. Die Festival-Teilnehmenden haben außerdem die Möglichkeit in der Produzentenjury mitzuwirken, also Kriterien für preiswürdige Filme zu entwickeln und diese dann zu prämieren.
Eine weiteres Angebot ist die Festivalakademie, also Forumsveranstaltungen mit gezielten Informations- und Fortbildungsveranstaltungen. Anhand von Workshops und Seminaren führt die Festivalakademie in verschiedene Berufsbilder und Ausbildungswege ein, aber auch in Filmästhetik, Dramaturgie, Kamera, Schnitt, Montage, Animation und Ton.
Weitere Informationen:
Jugendmedienfestival Berlin, Kulturzentrum "Die Weisse Rose", Martin-Luther-Straße 77, 10825 Berlin, Tel.: 030-75606306, E-Mail:
info@jugendmedienfestival.de
www.berliner-medienfestival.de