Beschreibung
Die Teilnehmer/innen lernen in diesem Seminar, wie man dokumentarisches Arbeiten mit dem Medium Film/Video optimal in den Unterricht integrieren kann und worauf dabei geachtet werden muss. Sie lernen die unterschiedlichen Phasen der Filmproduktion kennen und wie sie bereits mit einfachsten Mitteln in einer Doppelstunde einen kleinen Dokumentarclip erstellen können. In Kleingruppen aufgeteilt erstellen sie mit unterschiedlichster Technik – vom Handy über den Pocketcamcorder bis zu professioneller Broadcast-Technik – mehrere Kurzdokus zu bestimmten Themen, den Schnitt und die Nachvertonung inklusive.
Dieser Workshop des Bundesverband Jugend und Film (BJF) vermittelt das (Dokumentar-)Filmhandwerk und einige der unzähligen Möglichkeiten, eigene und andere Lebenswelten zu zeigen. Kann ein Dokumentarfilm wirklich die äußere Realität abbilden? Gerade in Zeiten populärer Doku-Soaps und anderer derzeit so erfolgreicher TV-Formate ist ein kritisches Bewusstsein zum Wirklichkeitsgehalt dieser Sendungen enorm wichtig.
Dokumentarisches Arbeiten bietet Schüler/innen die Möglichkeit, sich direkt und aktiv mit im Unterricht behandelten oder altersspezifischen Themen intensiv auseinanderzusetzen. Das ungeliebte Lernen wird hier plötzlich spielerisch zur spannenden Recherche für den eigenen kleinen Dokumentarfilm.
Das Thema Urheberrechte und wie man diese Problematik mit Creative Commons umgehen kann wird ebenfalls thematisiert. Die gesamte benötigte Technik wird gestellt, es steht ein umfangreicher Technikpool von Anfänger- bis Profitechnik zur Verfügung. Der Kurs ist begrenzt auf max. 10 Teilnehmer/innen.
Der Workshopleiter Jan Rooschüz arbeitete als Dokumentarfilmproducer und -stoffentwickler und ist neben seiner Arbeit als Filmemacher und Medienpädagoge Dozent für Film- und Medienpädagogik in der Erwachsenenbildung.
Informationen und Anmeldung:
Kijufi – Landesverband Kinder- & Jugendfilm Berlin
Herrn Jan Rooschüz
Telefon: 030-60951369
info@kijufi.de
www.kijufi.de