Beschreibung
Die Fortbildungsreihe "FILMSEHEN - FILMVERSTEHEN" im Rahmen der
SchulKinoWoche Hessen 2008 verschafft Lehrenden eine Einführung und Vertiefung von filmtheoretischen Kenntnissen und Arbeitstechniken zur Analyse filmsprachlicher Mittel für den Einsatz von Film im Unterricht.
Das Programm stellt unterrichtsrelevante Methoden vor und ermöglicht dabei die kompetente Vermittlung von Filmbildung im Klassenzimmer – sei es im Bereich Ästhetik, Theorie oder Geschichte des Films. Insgesamt sieben Seminarthemen sind vorgesehen, die in zwölf Städten durchgeführt werden. Die Inhalte befassen sich mit der Filmmontage, Filmdramaturgie/ Drehbuch und thematisieren Konventionen bzw. Variationen der filmischen Inszenierung. Alle Seminare finden am Nachmittag statt und sind mit fünf Leistungspunkten bewertet.
Seminar "Subjektorientierte Filmbildung in der Hauptschule - pädagogische Konzepte für die Unterrichtspraxis":
Wie führt man Schülerinnen und Schüler der Grund- und Hauptschule an Filmanalyse und Filmverstehen heran? Wie macht man sie mit den Wirkungsweisen filmgestalterischer Mittel vertraut? Eine subjektorientierte Filmbildung orientiert sich an den Stärken und Medienerfahrungen der Kinder und Jugendlichen an Grund- und Hauptschulen und ermöglicht den Lernenden, sich vor dem Hintergrund ihres (durchaus vorhandenen) passiven Medienwissens mit der Symbolik und der Ästhetik des Films gestalterisch auseinander zusetzen. Die Fortbildung gibt konkrete didaktisch-methodische Anregungen, wie Grund- und Hauptschüler/innen durch niederschwellige Übungen und Miniprojekte schrittweise für Filmästhetik, Filmdramaturgie und Filmverstehen sensibilisiert werden können.
Referent: Björn Maurer, GHS-Lehrer und Diplom-Pädagoge
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