Beschreibung
Der Dokumentarfilm ermöglicht Kindern den sensiblen Zugang zu Themen, Fragen und Problemen, die die Welt bewegen und die Auseinandersetzung damit: Welche unterschiedliche Lebensrealitäten gibt es? Wie leben Menschen in anderen Kulturen? Was verbindet sie? Wie gehen sie mit Konflikten und Krisen um? Darüber hinaus kann Jugendlichen durch praktische Filmarbeit ein anderer Blick eröffnet werden – auf sich selbst, auf ihre Umwelt und auf Medien.
Dokumentarfilm als Weltvermittlung? Wie gehen Filmemacher, Redakteure, Festivals und Pädagogen mit den Chancen und der Verantwortung um, die Kinder- und Jugenddokumentarfilme bedeuten? Wer entscheidet, welche Themen und Bildsprachen interessant und angebracht sind? Wie nehmen Kinder und Jugendliche das wahr? Was kann Filmarbeit mit Jugendlichen leisten und in welchem Rahmen ist sie am sinnvollsten?
Über diese und ähnliche Fragen tauschen sich Jugendliche und Erwachsene im Forum "Schau auf die Welt! - Dokumentarfilme für und von Kindern und Jugendlichen", das am 10. November im Rahmen des 23. internationalen Kurzfilmfestival Berlin stattfindet, anhand von Filmbeispielen aus.
An der Podiumsdiskussion werden teilnehmen:
- Mark Aitken , Dokumentarfilmer, Leiter von Polkadotsonraindrops, Dokumentarfilm-Werkstatt für Jugendliche in London,
- Alessandro de Filippo , Dokumentarfilmer, Filmwissenschaftler an der Universität von Catania,
- Oliver Rauch , Autor von Kinderdokumentarfilmen, Förderreferent beim Medienboard Berlin-Brandenburg,
- Leopold Grün , Medienpädagoge und Dokumentarfilmer (Der rote Elvis), Mitarbeiter von doxs! bei der Duisburger Filmwoche
- Isabel Šuba , Regisseurin des Kurzdokumentarfilms 12. Etage, HFF-Studentin
- ausgewählte Kinder
Moderiert wird das Forum von Frauke Knappke vom
interfilm Verleih Berlin.