Beschreibung
Film, Fernsehen, Internet sind die Leitmedien der Schüler/innen. Ihr Rollenverhalten, ihre Weltwahrnehmung, aber auch ihre Literaturrezeption werden durch die audiovisuellen Medien stark beeinflusst. Doch obwohl der Umgang mit Film und Fernsehen im Unterricht mittlerweile in fast allen Bundesländern obligatorisch ist, mangelt es in der Lehrerausbildung nach wie vor an Angeboten, die sich mit der Film- und Fernsehanalyse oder der Medienwirkung beschäftigen. Lehrer/innen stehen also vor dem Dilemma, "Filmbildung" in ihren Unterricht einbinden zu müssen, ohne darin geschult worden zu sein.
Im Rahmen der SchulKinoWochen Nordrhein-Westfalen 2010 werden in einer eintägigen Fortbildung auf leicht verständliche und nachvollziehbare Weise die grundlegenden Aspekte der Filmsprache und die Einsatzmöglichkeiten von Film im Unterricht vorgestellt. Ziel der Fortbildung ist, den Umgang mit den audiovisuellen Medien im Unterricht zu fördern, für die vielfältigen Ausdrucksmittel filmischen Erzählens zu sensibilisieren und den Transfer des Erlernten auch auf andere als die in der Fortbildung behandelten Filme zu ermöglichen.
Der Referent Manfred Rüsel engagiert sich seit über 20 Jahren bundesweit in der universitären und schulischen Ausbildung. Seit 2007 arbeitet er als Lehrer an der Gesamtschule Langerwehe (NRW) an einem mediendidaktischen Unterrichtskonzept für die Jahrgangsstufen 5-11. Als Autor hat er unter anderem didaktische Filmhefte für die Bundeszentrale für politische Bildung und für Schulbuchverlage verfasst.
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Projektbüro SchulKinoWochen NRW
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