Beim 10. Festival des deutschen Films - Metropolregion Rhein-Neckar hat die Kinderjury den Film "Quatsch" von Veit Helmer als "besten Kinderfilm" ausgezeichnet. Eine Lobende Erwähnung ging an den Film "Sputnik" von Markus Dietrich, der den Mauerfall thematisiert.
Junge Filmfans zwischen acht und zwölf Jahren sichteten die Kinderfilme des Festivals und besprechen diese im Anschluss mit Filmkritiker Rolf-Rüdiger Hamacher und Redakteuren der Tageszeitung "Rheinpfalz". Die Auszeichnung des "Goldenen Nils" erhielt schließlich "Quatsch" von Veit Helmer. Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass der Film vor allem "witzig" sei. Hervorgehoben wurde von den Kindern: "der Nasenbär war süß, die Kinder waren süß, die Großeltern im Film waren lustig, man hat sich nie gelangweilt". Das Gesamturteil: "Alles war cool. Die Tricks waren gut gelungen."
Hinsichtlich des Films "Sputnik" gefiel der Kinderjury, dass der Film die DDR und den Mauerfall thematisiere. Darüber hinaus heißt es: "Es war total lustig, dass die Kinder gedacht haben, dass sie die Mauer weggebeamt haben." Vor allem aber bewunderten sie den Mut der Hauptdarstellerin Rike, die keine Angst vor Ärger mit Erwachsenen hat.
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