Am Samstagabend wurde im Rahmen einer feierlichen Gala in Berlin das Endzeitdrama
Melancholia des dänischen Regisseurs Lars von Trier als bester europäischer Film ausgezeichnet.
Als großer Favorit war Lars von Trier mit acht Nominierungen gestartet. Sein Film gewann in den Kategorien bester Film, beste Kamera und bestes Design. Von Trier war bei der Preisverleihung nicht zugegen.
Wim Wenders gewann mit
Pina, seiner 3D-Hommage an die verstorbene Wuppertaler Choreografin, den Europäischen Filmpreis für die Beste Dokumentation. "Ich bin dankbar", sagte der sichtlich bewegte Regisseur.
Die Europäische Filmakademie zeichnet jedes Jahr den besten Film, die besten Regisseure, Schauspieler, Kameraleute, Drehbuchschreiber und Filmkomponisten aus. Seit 2007 fand sie erstmals wieder in Berlin statt. Moderiert wurde die Gale von Anke Engelke.
Weitere Informationen:
www.europeanfilmacademy.org