Am vergangenen Freitag wurde in Berlin der Deutsche Filmpreis verliehen. Als bester Kinderfilm wurde
Ostwind (Deutschland 2013) von Katja von Garnier ausgezeichnet. In dieser Kategorie waren außerdem die Filme
Sputnik (Deutschland 2013) von Markus Dietrich und
Bibi & Tina (Deutschland 2014) von Detlev Buck nominiert.
Die goldene Lola für den besten Spielfilm ging an
Die andere Heimat (Edgar Reitz, Deutschland 2013), der außerdem noch zwei weitere Lolas für die beste Regie (Edgar Reitz) und das beste Drehbuch (Edgar Reitz und Gert Heidenreich) erhielt. Als beste Hauptdarstellerin wurde Jördis Triebel für ihre Leistung in dem Drama
Westen (Christian Schwochow, Deutschland 2013). Dieter Hallervorden bekam eine Lola für seine Hauptrolle in dem Film
Sein letztes Rennen (Kilian Riedhof, Deutschland 2013). Zum besten Dokumentarfilm wurde
Beltracchi – Die Kunst der Fälschung (Deutschland 2014) von Arne Birkenstock gekürt.
Der Deutsche Filmpreis - die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dotiert und wurde nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters verliehen.
Weitere Informationen:
www.deutscher-filmpreis.de