Der Film hat in den Berliner Rahmenlehrplänen für Geschichte in der Sekundarstufe I und II eine große Bedeutung erhalten. Der Vortrag
Filme aus der und über die NS-Zeit im Geschichtsunterricht von Gerhard Teuscher am 24. März in Berlin wird unter anderem audiovisuelle Medien der Nationalsozialisten wie auch Filme über die NS-Zeit analysieren. Letztere unter dem Aspekt der Geschichtskultur, das heißt, dass der Frage nachgegangen werden soll, wie Filmemacher/innen mit Geschichte umgehen.
Im Zentrum des Vortrags stehen einzelne Propagandafilme wie
Hitlerjunge Quex (Hans Steinhoff, Deutschland 1933) und der antisemitische Hetzfilm
Jud Süß (Veit Harlan, Deutschland 1940) sowie jüngere Werke, die sich mit dem Nationalsozialismus auseinandersetzen wie
Sophie Scholl - Die letzten Tage (Marc Rothemund, Deutschland 2005) und
Operation Walküre (Bryan Singer, Deutschland USA 2008). Es werden konkrete Hinweise gegeben, wo man die sogenannten Vorbehaltsfilme beziehen bzw. sichten kann, wie sich die Filme im Unterricht einsetzen lassen und welche Unterrichtsmaterialien verfügbar sind.
Weitere Informationen zur Fortbildung
Filme aus der und über die NS-Zeit im Geschichtsunterricht finden sich bei den Veranstaltungshinweisen auf kinofenster.de.
Der Vortrag richtet sich an Lehrkräfte und ist kostenfrei.
Online-Anmeldung:
www.klett.de