Die Kinder- und Jugendjury der 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin haben am Freitag und Samstag die Gewinner in den Sektionen
Generationen 14plus und
Generation Kplus gekürt.
Am Freitag, den 14. Februar, vergab eine siebenköpfige Jugendjury die Gläsernen Bären der Sektion
14plus. Mit dem Gläsernern Bären für den besten Langfilm ausgezeichnet wurde das Coming-of-Age Drama
52 Tuesdays von Sophie Hyde. "Eine außergewöhnliche Situation, die uns doch ganz nahe kam. Der diesjährige Gewinnerfilm ist überraschend und berührend. Es ist ein Film über Familie und Identitätssuche, in dem die Protagonisten trotz aller Konflikte stets durch ihre Liebe zueinander verbunden bleiben. Die bewegende Geschichte wird hierbei in einem faszinierenden Rahmen erzählt und besticht durch starke Charaktere, Witz, clevere Ideen und viel Feingefühl", heißt es in der Begründung der Jury.
Der Gläserne Bär für den besten Kurzfilm ging an die neuseeländische Produktion
Mike von Petros Silvestros.
Über den Großen Preis der Internationalen Jury von
Generation 14plus für den besten Langfilm, gestiftet von der Bundeszentrale für Politische Bildung, konnte sich Bas Devos freuen für den Film
Violet.
Am Samstag, den 15. Februar, ehrten die elf Mitglieder der Kinderjury der
Generation Kplus Avinash Aruns indischen Spielfilm
Killa mit dem Gläsernen Bären. "Der Film hat uns in jederlei Hinsicht überzeugt: mit seiner guten Kameraführung und den super Schauspielern, aber auch durch seine unglaublich schönen Naturbilder, die mit der Musik harmonierten. Wir bekamen Lust, Indien zu entdecken", so die Jury.
Der Preis für den besten Kurzfilm ging an die koreanische Produktion
Sprout von Ga-eun Yoon.
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