Zum 30. Todestag des Regisseurs Rainer Werner Fassbinder unterstützt die Bundeszentrale für politische Bildung das Projekt
Hands on Fassbinder (11. Mai - 30. November 2012) im Berliner Zeughauskino. Konferenzen mit Workshopcharakter sollen das Werk des Filmemachers im heutigen Kontext neu erschließen. Auch Filmvorführungen für Jugendliche mit einem filmpädagogischen Rahmenprogramm sind vorgesehen.
Rainer Werner Fassbinder gehört zu den bedeutendsten europäischen Regisseure/innen deutscher Herkunft und gleichzeitig auch zu den kontroversesten. Bei den
Hands on Fassbinder–Konferenzen sollen ausgewählte Themenschwerpunkte aus Fassbinders Werk wie etwa Politik, Geld oder Sexualität mit deutschen und internationalen Gästen neu diskutiert werden.
Film- und Medienfachleute, Schauspieler/innen, Kritiker/innen, Philosophen/innen und Wissenschaftler/innen sowie zum Teil auch Zeitgenossen/innen Fassbinders erarbeiten auf der Grundlage seines Nachlasses neue Ansätze und Fragestellungen.
Im Vorfeld der Konferenzen und abgestimmt auf die jeweiligen Themen lädt das Zeughauskino zur Wiederentdeckung der Filme von Rainer Werner Fassbinder ein.
Das Projekt wird von den Herausgebern der Filmzeitschrift REVOLVER organisiert, im Zeughauskino Berlin und dem Collegium Hungaricum Berlin durchgeführt und von der Bundeszentrale für politische Bildung, der Rainer Werner Fassbinder Foundation und dem Hauptstadtkulturfonds gefördert.
Termin
11.05.2012 bis 30.11.2012
Ort
Zeughauskino
Deutsches Historisches Museum
(Zeughausgebäude Eingang Spreeseite)
Unter den Linden 2
10117 Berlin
Programm
www.handsonfassbinder.de