Was kann ich sehen, wenn ich einen Filmstreifen in den Händen halte? Wie finde ich einen Film im Filmarchiv? Welche Bilder bleiben mir von einem Kurzfilmprogramm im Gedächtnis?
Mehr als 200 Grundschüler/innen aus Berlin haben Einblicke in die Filmsammlung des Arsenals - Institut für Film und Videokunst genommen. Im Archiv haben sie auf spielerische Weise Filmprogramme aus kurzen, meist experimentellen Filmen zusammengestellt. Ihre Filmerinnerungen haben sie in einer Zeichnung festgehalten.
In einer Ausstellung im Roten Foyer (1. bis 30. Juni) und drei Kinoveranstaltungen für Familien und Schulen stellt Stefanie Schlüter unter dem Titel
Living Archive für Kinder, mit Kindern die Ergebnisse vor.
Gezeigt werden Filme, Filmprogramme, Filmzeichnungen und Live-Vertonungen aus Kinderhand. Unterstützt wurde das Projekt durch die Filmemacher/innen Ute Aurand, Robert Beavers, Milena Gierke und die Stummfilmpianistin Eunice Martins.
Living Archive – Archivarbeit als künstlerische und kuratorische Praxis der Gegenwart wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. Das Stipendiatenprogramm des Projekts Living Archive wird gefördert vom Goethe-Institut.
Anmeldung erwünscht: Tel.: 030-26955131
Weitere Informationen:
www.arsenal-berlin.de/living-archive