Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten will bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte wecken, die Selbstständigkeit fördern und das Verantwortungsbewusstsein stärken. Das diesjährige Thema des neuen Geschichtswettbewerbs für alle unter 21 Jahren, für den auch audiovisuelle Beiträge eingereicht werden können, lautet:
miteinander – gegeneinander? Jung und Alt in der Geschichte. Der Beitrag muss aus dem Bereich der deutschen Geschichte stammen und das unmittelbare Lebensumfeld der Autoren/innen betreffen, beispielsweise ihren Wohn-, Arbeits- oder Schulort. Es muss einen lokalen- bzw. regionalgeschichtlichen oder aber einen biografischen thematischen Zugang geben. Aktuelle Probleme können den Anstoß für eine Arbeit geben, der Forschungsschwerpunkt muss aber eindeutig auf der Vergangenheit liegen, das heißt einem Zeitraum, den die Teilnehmenden selbst noch nicht bewusst erlebt haben. Teilnehmen können alle (Schüler/innen, Auszubildende, Studierende etc.), die nach dem 1. September 1985 geboren sind. Möglich sind Einzel-, Gruppen- und Klassenbeiträge.
Die Form des Beitrags ist frei mit folgenden Einschränkungen: Bei dreidimensionalen Projektergebnissen (Ausstellung, Modell, Spiel etc.) ist nicht das Objekt selbst, sondern eine Fotodokumentation mit schriftlichem Bericht einzusenden. Für audiovisuelle Umsetzungen gilt: Videos und Hypertextbeiträge sind in gängigen Formaten und Programmversionen einzureichen. Beiträge, die aus mehreren Teilen bestehen, müssen deutlich gekennzeichnet und zusammenhängend eingesendet werden. Weitere Einzelheiten des Wettbewerbs sind der Website der federführenden Körber-Stiftung oder zusammen mit zahlreichen Tipps der Publikation
Spuren suchen 2006 zu entnehmen, die bei der Körber-Stiftung bestellt werden kann. Es sind Preise im Gesamtwert von 250.000 Euro zu gewinnen. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2007.
www.koerber-stiftung.de