Paweł Pawlikowski erzählt in Ida von einer Novizin, die kurz vor ihrem Gelübde die tragische Geschichte ihrer Familie und darüber auch sich selbst kennenlernt.
Ob biblischer Bombast oder stille Askese: Seit jeher experimentieren Filme mit religiösen Zeichen und Inhalten. Der polnische Film Ida beruft sich auf viele Traditionen und findet dabei zu einer ureigenen Mischung. Ein Überblick.
Der Film spielt nicht nur im Polen des Jahres 1962, sondern sieht auch so aus. In einer aufregenden Bildsprache kreuzt Ida sakrale Motive mit dem Stil der europäischen Nouvelle Vague.