Am 20. Juli 1969 hielt die Welt den Atem an, 600 Mio. Fernsehzuschauer verfolgten die Schritte des ersten Menschen auf dem Mond, dank einiger Wissenschaftler in "down under", die mit der größten Teleskopantenne der südlichen Hemisphäre, genannt "The dish", für fehlerfreie Übertragung sorgen sollen. Hinter den Kulissen läuft Einiges schief, mit einem aberwitzigen Manöver wird die NASA getäuscht und hingehalten, bis alles wieder einwandfrei funktioniert. – Als gelungene Mischung aus Doku-Komödie und -Drama "based on a true story" präsentiert Rob Sitch mit viel Lokalkolorit, Dialogwitz und Situationskomik ein Stück Zeitgeschichte, wie man es nicht erwartet. Es sind ganz normale Menschen unterschiedlicher Mentalitäten, die gegen die Widrigkeiten der Technik und Natur kämpfen und Geschichte schreiben. Unverkennbar ist auch der Angriff auf Autoritäten in dieser heiteren Satire, die durch Leichtigkeit bestens unterhält.
Autor/in: Margret Köhler, 01.07.2001