Im Rahmen der Ausstellung
68 - Brennpunkt Berlin findet am 18. Februar 2008 eine Diskussionsrunde zum ambivalenten Amerikabild der '68er-Bewegung im Amerika Haus statt.
Die Kritik am Vietnamkrieg der USA war eines der beherrschenden Themen der Studentenbewegung in Deutschland. Doch gleichzeitig werden Aktionsformen der amerikanischen Anti-Vietnambewegung erprobt (Sit Ins, Teach Ins, Go Ins), eine vorrangig in den USA entstandene Protest- und Alltagskultur (Musik und Film) begleitet die '68er. Wie ist diese Ambivalenz im Blick auf die USA zu erklären, und wirkt dieses Amerikabild bis in die Gegenwart fort?
Es diskutieren:
- Prof. Dan Diner, Universität Leipzig
- Christian Semler, taz
- Dr. Wilfried Mausbach, Heidelberger Center for American Studies
- Michael Cullen, Publizist und Historiker
Moderation:
- Karsten D. Voigt, Koordinator für deutsch-amerikanische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt, Berlin
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 im Amerika Haus Berlin, Hardenbergstraße 22-24. Der Eintritt ist frei. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen, der Ausstellung und zum Bildungsangebot der bpb zur Ausstellung
'68 - Brennpunkt Berlin:
www.bpb.de/1968