Das Projekt FILM
mobil ist ein Filmbildungsangebot vom DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum in Frankfurt am Main. Es ist vor allem im ländlichen Raum Hessens aktiv und richtet sich an Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen. Egal ob in Dorfgemeinschaftshäusern, Bibliotheken, Kinos oder Klassenzimmern, das FILMmobil fährt vom osthessischen Obersuhl ins westhessische Herborn, von Höchst im Odenwald bis in den Norden nach Kirchditmold und nutzt dabei alle Wege und Mittel: Die Technik wird von Partnerinstitutionen in der Region geliehen und die Referentinnen und Referenten kommen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Fahrgemeinschaften überall dort hin, wo Interesse an Filmbildung besteht. Das Angebot ist vielseitig gefächert. Neben Kinobesuchen mit anschließenden Filmgesprächen oder Workshops werden auch filmpraktische Seminare zum Thema Filmdreh und Vertonung angeboten. Gerade durch die Kombination der unterschiedlichen Formate, ist es möglich auf jede Anfrage und für alle Anforderungen ein passendes Konzept vorzuschlagen. Der erhöhte Organisations- und Reiseaufwand, um individuell auf jede Gruppe eingehen zu können, lohnt jedoch, denn so hat jeder Workshop einen einzigartigen Charakter. Da sich das Projekt noch in der Pilotphase befindet, fallen derzeit nur geringe Kosten für die teilnehmenden Gruppen an. FILMmobil, wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Förderprogramms Kulturkoffer finanziert. Caroline Fuchs und Anna Katharina Potzuweit sind bei FILM
mobil für die Projektorganisation zuständig und haben die kinofenster.de-Fragen beantwortet.