Die Freunde Mon und Jung sind hervorragende Volleyballspieler, doch weil sie schwul sind, lehnt sie jede Mannschaft ab. Eine Chance ergibt sich durch die von der Provinzregierung bestellte Cheftrainerin Bee, die ein erfolgreiches Team aufstellen soll. Da die Hetero-Spieler aus Protest zurücktreten, sammelt sie bis auf den Coach ein kleine Truppe mit Schwulen, die sich gegen alle Witze und Vorurteile behaupten und die Herausforderung annehmen. Am Ende gewinnen die "Iron Ladies" sogar den Landestitel. – Die Geschichte des schwulen Volleyballteams basiert in groben Zügen auf einer wahren Begebenheit: 1996 gewann ein solches Team die nationalen Meisterschaften in der thailändischen Männerliga. Diese lockere Komödie mit ernsten Untertönen spielt mit den üblichen Klischees, ist aber trotz ironischer Überzeichnung der Charaktere ein glaubwürdiges Plädoyer für mehr Toleranz und soziale Akzeptanz.
Autor/in: Margret Köhler, 01.01.2003