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Die Eiche - Mein Zuhause bildet die Jagd eines Habichts auf einen Eichelhäher einen dramatischen Höhepunkt. Unsere Videoanalyse zeigt, wie die spannende Szene mit filmischen Mitteln umgesetzt ist.
Videoanalyse "Der Habicht greift an" (© kinofenster.de 2023)
Der Film
Die Eiche – Mein Zuhause zeigt die Tierwelt mit Mitteln, die an einen Spielfilm erinnern. Das fällt besonders bei der Jagd eines Habichts auf einen Eichelhäher auf. Betrachten wir den Aufbau der
Sequenz ausführlich.
Der Anfang baut Spannung auf. Auf eine
Nahaufnahme des Habichts folgt
seine Sicht. Der Habicht visiert sein Ziel an.
Mit dem Beginn der Jagd startet
eine aufwühlende Musik wie aus einem
Abenteuerfilm. Achtet auf die eingefügten
Toneffekte, die dem Flug mehr Schwung verleihen.
Die Kamera fliegt seitlich mit. Der Flug wirkt dadurch noch rasanter.
Manchmal werden
Effekte aus dem Computer genutzt. An dieser Stelle wurde der Vogel ins Bild eingefügt. Sonst könnten wir ihn nicht so deutlich mitten im Flug sehen.
Die Bilder folgen jetzt schneller aufeinander, das Tempo steigt.
Unbewegte Bilder zeigen die Verfolgung aus mehreren
Blickwinkeln. Die Bilderfolge reißt mit.
Eine Nahaufnahme des Habichts leitet den Sinkflug ein.
Als Höhepunkt sehen wir die Verfolgung aus der Sicht des Habichts. Die Ich-Perspektive steigert die Spannung.
Die Musik steuert auf ihr Ende zu. Der Gejagte kommt davon.
Achtet auf die erwähnten Punkte, wenn ihr die Sequenz noch einmal von vorne seht.
Der Spannungsaufbau. – Die abenteuerliche Musik. – Eine mitreißende Bilderfolge. – Es könnte ein Abenteuerfilm sein. Puh, Glück gehabt.