Der
Anime-Film
Ponyo bietet auch für jüngste Zuschauer/innen Identifikationsangebote: Er erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft zweier Fünfjähriger, die ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse finden und gegenüber ihren Eltern durchsetzen. Dieses beeindruckend gezeichnete Abenteuer am Meer enthält zugleich eine kritische Sicht auf das Verhältnis von Mensch und Umwelt und zeigt, wie Menschen reagieren, wenn das natürliche Gleichgewicht zerbricht.
Ponyo bietet daher sowohl inhaltlich als auch ästhetisch Anknüpfungspunkte für unterschiedliche Fächer und den vorfachlichen Unterricht.
Die Arbeitsvorschläge richten sich an Grund- und Sekundarschüler/innen und sind nach Klassenstufen differenziert. Sie schulen anhand von Szenenfotos schon im Vorfeld der Filmsichtung die Wahrnehmung der jungen Zuschauer/innen (Aufgabe 1), fokussieren durch Beobachtungsaufträge die wesentlichen Merkmale des
Anime-Films und dessen Filmsprache (Aufgabe 2), klären inhaltliche Fragen (Aufgabe 3) und bieten - für ältere Schüler/innen - handlungs- und produktionsorientierte Impulse, um selbst den
Anime-Stil auszuprobieren (Aufgabe 4).