Kinderfilme definieren sich durch die Zielgruppe, für die diese hergestellt werden. Sie richten sich insbesondere an Kinder bis zum Alter von 12 Jahren, wobei der Übergang zum Jugendfilm fließend sein kann. Kinderfilme können sämtlichen Zum Inhalt: Genres oder Zum Inhalt: Gattungen angehören – vom klassischen Märchenfilm über den Abenteuerfilm bis hin zum Zum Inhalt: Horrorfilm, vom Zum Inhalt: Animationsfilm bis hin zum Zum Inhalt: Dokumentarfilm.

Gute Kinderfilme zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Perspektive der jungen Protagonisten/-innen übernehmen, Themen aus der Lebenswelt von Kindern auf altersangemessene Art und Weise aufgreifen und auf verstörende Zum Inhalt: Szenen verzichten. Dies schließt eine Behandlung ernster Stoffe jedoch nicht aus. Besonderer Beliebtheit bei Produzenten/-innen und beim Publikum erfreuen sich Zum Inhalt: Adaptionen bekannter Kinderbücher.

Kinderfilme lassen sich vom so genannten Familienfilm oder Family Entertainment abgrenzen, das durch Anspielungen und Nebenhandlungen auch Erwachsene ansprechen will.