Kompilationsfilme (auch: Zum Inhalt: Found Footage-Filme, Archivfilme) sind Filmwerke, die ganz oder zumindest hauptsächlich aus Archivmaterial bestehen. Die Kompilation von zuvor bereits produzierten Zum Inhalt: Szenen findet sich in unterschiedlichen Zum Inhalt: Gattungen, vom Zum Inhalt: Dokumentarfilm, Essayfilm und Zum Inhalt: Propagandafilm über fiktionale Formen bis hin zum Zum Inhalt: Animationsfilm.

Dabei stellen die Filme die ursprünglichen Bilder stets in einen neuen Bedeutungszusammenhang, durch die Zum Inhalt: Montage und oftmals auch durch einen Zum Inhalt: Voice-over-Kommentar. Bei dokumentarischen Kompilationsfilmen werden oftmals historische Bildquellen (Amateurfilme, Wochenschauen, Fotografien etc.) aus Archiven zusammengetragen. Das Material kann aber auch aus Zum Inhalt: Spielfilmen stammen, etwa bei Essayfilmen über die Filmgeschichte. Darüber hinaus ist der Ansatz in Musical- oder Konzertfilmen verbreitet, dort ähnelt die Kompilation meist dem Medley, also einer Best-Of-Collage von Musikstücken. Im japanischen Zum Inhalt: Anime ist derweil die Praxis verbreitet, Serienerzählungen in einer kürzeren Filmerzählung zu kompilieren.