Im
Vor- und Abspann eines Films (englisch: "opening credits/closing credits") werden die an der Produktion beteiligten Personen aus Stab und Besetzung sowie
Produktionsgesellschaften und Verleiher in einer gegebenenfalls auch vertraglich festgelegten Reihenfolge, Dauer und Schriftgröße namentlich genannt.
Gelegentlich beschränken sich Filme nicht nur auf eine Einblendung der Namen der wichtigsten Beteiligten zu Beginn des Films, sondern setzen aufwendig gestaltete Vorspänne (englisch: "title sequence") als
dramaturgische Mittel ein. Seit Mitte der 1990er-Jahre verzichten viele
Blockbuster andererseits bewusst auf einen Vorspann und bisweilen sogar auf eine Einblendung des Filmtitels, um eine größere
dramaturgische Dynamik zu entfalten. In
Komödien wird der Abspann manchmal genutzt, um Versprecher und misslungene
Szenen ("bloops" oder "outtakes") zu zeigen.