Die Integration von Einwanderern ist eine wichtige Herausforderung in den durch Migration geprägten Gesellschaften Europas und Nordamerikas. Wie man sie erfolgreich gestalten kann, darüber wird in Politik und Wissenschaft gestritten. Einigkeit besteht allerdings darin, dass dem Bildungswesen dabei eine entscheidende Rolle zukommt. So liegt es nahe, die Diskussion in Deutschland zu untersuchen und sie am internationalen Standard zu messen. Zudem sollen die bisher gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen in praktische Integrationspolitik und sie begleitende Projekte übertragen werden. Insgesamt geht die Konferenz der Frage nach, was die Schule als Akteur der Erziehung, Bildung und Sozialisation leisten kann und sollte. Sie richtet sich sowohl an ein akademisches Publikum als auch an Verantwortliche in der Bildungs- und Integrationspolitik sowie an Praktiker der schulischen Bildung.
Die Veranstaltung verfolgt hauptsächlich diese Ziele: Vermittlung gesicherten Wissens über den Stand der (Bildungs-)Integration. Präsentation erfolgreicher Modelle, Methoden und praktischer Konzepte. Vergleich der deutschen und internationalen Sicht der Dinge. Übertragung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf Unterricht und Schulalltag. Diskussion der Rahmenbedingungen und Erfahrungen in verschiedenen Ländern. Unterstützung der nationalen und internationalen Zusammenarbeit im Bildungsbereich.
Termin: Berlin, 13. – 15. Februar 2008
Ort: Freie Universität Berlin, Henry-Ford-Bau, Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem
Für: Hochschulangehörige, Multiplikatoren/innen der schulischen politischen Bildung sowie Entscheidungsträger/innen in diesem Feld
Veranstalter: Bundeszentrale für politische Bildung gemeinsam mit dem Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung, Braunschweig, dem Arbeitsbereich Interkulturelle Erziehungswissenschaft der Freien Universität Berlin und dem Netzwerk Migration in Europa e.V.
Anmeldung (bis 26.01.2008) und Information:
info.konferenz@gei.de
www.gei.de
www.fu-berlin.de
www.network-migration.org